Fachbehörden und TenneT führen Auftaktkonferenzen durch

Mit Tempo in die Raumordnung

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Im Frühjahr 2021 sind wir voll in die Planungen für den Ersatzneubau der Leitung Conneforde – Sottrum eingestiegen. Seitdem waren unsere Umweltexperten viele Tage für Kartierungsarbeiten an der Trasse unterwegs. Daraus gewinnen wir die Daten, die wir für die Erstellung einer Raumwiderstandsanalyse brauchen.

Gemeinsam mit den Ämtern für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems und Lüneburg haben wir im März Video- und Telefonkonferenzen durchgeführt. Sie bilden den Auftakt für das spätere Raumordnungsverfahren (ROV). Am 8. und 9. März fanden die Besprechungen mit dem ArL Lüneburg statt, das für den Leitungsbereich Elsfleth – Sottrum zuständig ist. Am 10. März folgte dann der Termin mit dem ArL Weser-Ems für den Leitungsabschnitt Conneforde – Elsfleth. Gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Landkreise, Kommunen, Fachbehörden, Träger öffentlicher Belange und Naturschutzverbände haben wir uns über den Bedarf eines Raumordnungsverfahrens abgestimmt. Weitere Themen waren unter anderem der zeitliche und verwaltungstechnische Umfang des Verfahrens sowie planerische und umwelttechnische Unterlagen.

Antragsunterlagen beim ArL Lüneburg

Hier finden Sie die von TenneT eingereichten Antragsunterlagen beim Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg. 

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Antragsunterlagen beim ArL Weser-Ems

Hier finden Sie die von TenneT eingereichten Antragsunterlagen beim Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems. 

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Mit den Ergebnissen der Konferenzen ist unser Team zufrieden: Dank der frühzeitigen Hinweise und der vorherigen Abstimmungen konnten wir für einige beeinträchtigte Bereiche alternative Trassenführungen aufzeigen. In den Bereichen Bekhausen und Großenmeer zum Beispiel ergibt sich die Möglichkeit, vorhandene Freileitungen zu bündeln und parallel zu führen. So verhindern wir, dass die Landschaft an verschiedenen Stellen zerschnitten wird.

Wie geht es weiter?

Das Verfahren liegt weiterhin bei den Ämtern für regionale Landesentwicklung. Sie sammeln die mündlichen Beiträge aus den Konferenzen sowie die im Nachgang eingegangenen Hinweise zum Leitungsvorhaben. Auf dieser Basis entscheiden sie dann, ob ein Raumordnungsverfahren notwendig ist. Wenn die Entscheidung für ein ROV fällt, überarbeitet unser Projektteam die benötigten Unterlagen und reicht sie voraussichtlich 2023 bei den Fachbehörden ein.

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