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Sottrum: Knotenpunkt der Strominfrastruktur
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Eine unserer wichtigsten Aufgaben als Übertragungsnetzbetreiber ist es, die Versorgungssicherheit der Region zu gewährleisten. Ein zentraler Baustein wird dabei ein neues Umspannwerk in der Samtgemeinde Sottrum sein.
In dieser Anlage soll unsere in Ost-West-Richtung verlaufende Leitung Conneforde – Sottrum mit der Nord-Süd-Verbindung Elbe-Lippe-Leitung verknüpft werden. Auch Strom aus der 110-kV-Ebene wird in die Anlage geleitet. Regional produzierter Strom aus Windkraftanlagen wird von hier aus ins Netz eingespeist. Das bestehende Umspannwerk in Sottrum ist für diese Kapazitäten zu klein und kann nicht erweitert werden.
Die möglichst problemlose Einbindung dieser verschiedenen Leitungen und Spannungsebenen ist daher der maßgebliche Faktor bei der Suche nach einem Standort für das neue Umspannwerk. Vier potenziell geeignete Flächen konnten wir bisher ausmachen, alle in der Samtgemeinde Sottrum.
Das neue Umspannwerk wird aus einer 380-kV-Schaltanlage mit zwei 380/110-kV-Transformatoren bestehen, inklusive der nötigen Anlagen zur Einbindung der verschiedenen Leitungen. Erfahrungsgemäß brauchen wir dafür eine Fläche von zirka 13 Hektar, was etwa 15 Fußballfeldern entspricht.
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