Unsere Nordlichter

Fabian Koch

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Fabian Koch unterstützt das Projekt Conneforde – Sottrum als Genehmigungsplaner.  Wie die Zusammenarbeit mit anderen Projekten gelingt, was ihn als Umweltwissenschaftler ausmacht und welche Geheimtipps er für den Norden hat, erfahren Sie hier.

Guten Tag Herr Koch, vielen Dank, dass Sie Zeit für uns haben. Sie sind seit gut eineinhalb Jahren Teil des CoSo-Teams, speziell zuständig für das Umspannwerk Elsfleth/West. Nun laufen dort viele Leitungen zusammen – wie können wir uns die Zusammenarbeit mit den anderen Projekten vorstellen?


In der Tat ist das Umspannwerk Elsfleth/West ein wichtiger Knotenpunkt für das Stromnetz im Nord-Westen und wird immer wichtiger. Die Leitung aus Conneforde ist bisher gar nicht in das Umspannwerk eingebunden, sondern führt daran vorbei, das soll sich zukünftig ändern. Die bestehenden Verbindungen nach Ganderkesee, Bremen, Dollern und zum ehemaligen Kernkraftwerk Unterweser werden ebenfalls ertüchtigt und das Umspannwerk selbst muss dazu bedarfsgerecht ausgebaut werden. Hier treffen also viele Projekte aufeinander, was eine Vielzahl von Schnittstellen bedeutet. Neben der Koordination der zeitlichen Staffelung muss beispielsweise auch darauf geachtet werden, dass keine Flächen doppelt beplant werden. Mein Hauptaugenmerk als Teilprojektleiter Genehmigung liegt dabei darauf, dass die Genehmigungen in der richtigen Reihenfolge des übergeordneten Bauablaufs vorliegen. Themen, die sich sinnvollerweise projektübergreifend denken lassen, wie Wegenutzung oder Vergrämungsmaßnahmen für geschützte Tierarten, versuchen wir fachlich und zeitlich ebenfalls abzustimmen.

Fabian Koch mit Kolleginnen und Kollegen

Ein Genehmigungsplaner mit einem umweltwissenschaftlichen Hintergrund ist sicherlich ungewöhnlich. Inwieweit prägt dies Ihre Arbeit im Projekt?

Das Spannende am Team Genehmigungsplanung ist eben genau, dass es keinen gewöhnlichen Hintergrund gibt. Wir haben teilweise fachlich sehr unterschiedliche Hintergründe, von der Geologin über den klassischen Ingenieur bis eben zum Umweltwissenschaftler. So kann jeder seine Expertise und Erfahrung in den Planungsprozess einbringen, was ich als sehr gewinnbringend empfinde. Sehr früh in meinem Studium zum Umweltwissenschaftler habe ich den Schwerpunkt auf Raum- und Umweltplanung legen können, was mir natürlich bei der fachlichen Beurteilung der „grünen“ Themen zu Gute kommt.

Sie haben schon viele Jahre in Niedersachsen gewohnt  – was würden Sie Touristinnen und Touristen empfehlen, um eine echte norddeutsche Erfahrung zu machen?

Die Teilnahme an einer Teezeremonie mit echtem und gutem Ostfriesentee ist definitiv eine Erfahrung, die jeder auf seiner Bucket-List stehen haben sollte. Besser lassen sich Menschen und Lebensgefühl nicht erspüren.

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