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ArL erweitert Untersuchungs-

rahmen um neue Trassenvariante

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Das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg hat uns aufgetragen, einen neuen Suchraum für das Umspannwerk Blockland/Neu vorzuschlagen. Einen möglichen neuen Standort haben wir westlich des Bremer Stahlwerkgeländes gefunden. Damit zusammen hängt auch ein alternativer Trassenverlauf, den wir als Südalternative bezeichnen. 

Den alternativen Trassenverlauf bezeichnen wir als Südalternative: Sie führt von der Schaltanlage Elsfleth/West durch die Gemeinden Berne und Lemwerder. Auf Höhe der Ochtum-Mündung überquert die Leitung die Weser und läuft in das neue Umspannwerk in Bremen ein. Bei Ritterhude schließt sich die Trasse wieder an den Bestandsverlauf an.

Im Rahmen einer schriftlichen Antragskonferenz konnten sich die Träger öffentlicher Belange zu dem neuen Standort und dem daraus folgenden alternativen Trassenverlauf äußern. Die schriftlichen Stellungnahmen wurden dann vom ArL Lüneburg ausgewertet und im Untersuchungsrahmen berücksichtigt. Dieser bildet die Grundlage für das künftige Raumordnungsverfahren. Den Untersuchungsrahmen finden Sie an dieser Stelle www.arl-lg.niedersachsen.de/rov-coso/rov-coso-antragskonferenz-219754.html


Die Interaktive Karte

Kennen Sie schon unsere interaktive Projektkarte? Interessierte können darauf nicht nur die Bestandsleitung mit den Trassenalternativen vergleichen. Sie können auch anhand der Raumwiderstände nachvollziehen, wie sich deren Verläufe gebildet haben. Außerdem haben wir auf der Karte weitere Bestandsleitungen, Windkraftanlagen und die Suchräume für die Umspannwerke abgebildet. Ein ganz besonderes Feature sind die eingezeichneten Mastnummern. Künftig vereinfachen sie die Orientierung an der Bestandsleitung und erleichtern die Gespräche mit allen Interessierten.

Fahren Sie mithilfe der interaktiven Karte unseren Trassenverlauf nach.

Wissen Sie eigentlich, was ein Trassierer macht?

Die Trassierer in unserem Projektteam Conneforde – Sottrum sind dafür zuständig, die ideale Leitungsachse zu finden, also den bestmöglichen Trassenverlauf. Im Bereich der 220-kV-Bestandsleitung wurde ein Planungskorridor erstellt, in dem die Trassierer nun den Leitungsverlauf festlegen. Dies geschieht unter Berücksichtigung schützenswerter Naturräume, vorhandener Infrastruktur wie zum Beispiel anderer Leitungen, Industriegebieten oder Wohnsiedlungen. So entsteht ein Leitungsverlauf, der möglichst geringe Eingriffe oder Beeinträchtigungen von Natur und Mensch verursacht. 

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